Der Himmel verdunkelte sich…

… es riecht nach Gefahr. Und da hing der Bienenschwarm auch schon im Baum. Mitten in den Geburtstagsvorbereitungen zum Geburtstag meiner Mama, hörte mein Papa ein lautes Rauschen und sah sofort den Versuch der Bienen auf einem unserer Bäume eine Traube zu formen. Da wir zu diesem Zeitpunkt weder das nötige Equipment, noch die nötige Sicherheit besaßen, den Bienenschwarm einzufangen, riefen wir unseren Imkervereinsvorsitzenden zu Hilfe. Rasch kletterte er auf die Leiter, schüttelte den Schwarm in eine dazu geeignete Schwarmkiste und machte sich mit mir auf die Suche nach der Herkunft des Schwarms. Dazu sahen wir uns die Bienenvölker an, um Anzeichen dafür zu finden. Ruckzuck und so einfach nebenbei erstellte er uns zusätzliche Ableger in den übrigen, leeren Bienenbeuten. Die Ableger sollten wir dann am nächsten Morgen zu unserem zweiten Standort in Lieboch bringen (mind. 3km vom Muttervolk entfernt). Nach einem aufregenden Tag konnten wir am Abend schließlich ein entspanntes Geburtstagsessen genießen.